Die wichtigsten Businesskiller und Gründe, warum das OnlineBusiness keinen ausreichenden Cashflow generiert: Das Projekt versklavt sich der Illusion, mit Design Marktanteile zu erobern und Gewinne im Onlinebusiness zu maximieren. | Foto: ©[Yuri Arcurs@Fotolia]

Die wichtigsten Businesskiller und Gründe, warum das OnlineBusiness keinen ausreichenden Cashflow generiert: Das Projekt versklavt sich der Illusion, mit Design Marktanteile zu erobern und Gewinne im Onlinebusiness zu maximieren.

Die Onlinemärkte der Zukunft kann man nicht mit tollen Designs erobern und kontrollieren; hochintelligente Algorithmen werden letztendlich über den wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Unser Forschungsteam hat zahlreiche Tests mit Probanden durchgeführt. Dabei war es die Aufgabe, im Internet nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Anschließend wurden diese befragt und die Ergebnisse ausgewertet. Mehr als vier Fünftel der Probanden waren nicht in der Lage, den Namen des Websitebetreibers zu nennen, detailliertere Aussagen zum Menüaufbau, der Seitengestaltung oder den Primärfarben der Website zu machen. Fragt man Menschen nach den großen TV-Sendern und der Platzierung ihrer Logos auf den Bildschirmen, so macht man ähnliche Erfahrungen. Ganz gewiss stehen aber hinter jedem Logo und dessen Platzierung kreative Gedanken von Designern. Die Frage, inwieweit diese einen Einfluss auf die subjektive Wahrnehmung der Menschen haben, kann aber niemals objektiv beantwortet werden.

Es ist mitunter erschreckend, festzustellen, wie viele Unternehmen und Organisationen sich noch immer von Gestaltern einer Website einer Marschordnung unterordnen, die letztendlich nicht nur unnötig Ressourcen verbraucht, sondern mit der man auch nur mühsam, wenn überhaupt, einen Erfolgstrend in Gang setzt. Die meisten Graphiker bewegen sich mit ihren begrenzten Vorstellungen noch immer in festen Rastern von greifbaren, aber starren Formaten in den Möglichkeiten des letzten oder gar vorletzten Jahrzehnts. Eine zweidimensionale Denkweise limitiert jegliches Potenzial mit verheerenden Folgen. Die Onlinemärkte der Zukunft kann man nicht mit tollen Designs erobern und kontrollieren; hochintelligente Algorithmen werden letztendlich über den wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Wer diesen Ansatz untergräbt wird künftig mit zunehmender Wahrscheinlichkeit einen Blindgänger in der Businesswelt des Internets platzieren.

Während tausender Beratungsgespräche und Seminare fällt unserem Team immer wieder auf, dass die Entscheidungen oft einem komplett falschen Ansatz folgen. Nicht selten stehen sie unter dem Einfluss subjektiver Ansichten von Graphikern und Gestaltern, deren Aufgabenschwerpunkte  meist in den sehr einfach verständlichen Ebenen des Visuellen liegen. Doch die Erfolgsspirale im Onlinemarketing folgt weder einem coolen Design noch gestalterischen Einzelgängern. Leider verfolgen viele Projekte schon zu Beginn einen falschen und kaum Erfolg versprechendem Ansatz. Es geht nicht mehr vorrangig darum, wie sich ein Unternehmen sich, seine Produkte und Leistungen präsentieren möchte. In Zeiten zunehmend schneller Veränderungen der Märkte, der permanent sinkenden Aufmerksamkeitsspanne der Menschen im Internet, der radikalen Verdrängungsmentalität sowie zunehmender Preiskämpfe und Rabattschlachten, wird es umso wichtiger, die Nutzenkurven zu verschieben, Regeln zu brechen und neue Märkte und Zielgruppen durch außergewöhnliche und intelligente Methoden und Tools zu erobern.

Viele Ansätze betrachten vorrangig den linken (orange) und rechten Bereich (grün). So werden Websitestrategien, sofern es überhaupt eine gibt, dahingehend ausgerichtet, die Zielgruppe auf die Bereiche zu fokussieren, die das Unternehmen kommunizieren will. Und genau an dieser Stelle wird dem Design oft eine viel zu hohe Priorität zugeordnet. Vergessen wird dabei, dass auf diese Weise die Zielgruppe als "Einheitsbrei" betrachtet wird und man unterstellt, dass man hunderttausende Besucher mit einem einzigen Design beeindrucken kann. Viel wichtiger als das Design sind der Content und der Nutzen für die Zielgruppe, gepaart mit dem intelligenten Umgang von hunderttausenden individuellen psychologischen Profilen der Besucher einer Website. Hierbei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass sich jedes individuelle psychologische Profil eines Nutzers verändern kann und von Variablen wie Tageszeit, Jahreszeit, Stimmung, Wetter, aktuellem Belastungsniveau u.v.m. abhängig ist.

Eine viel zu geringe Beachtung bekommen bei vielen Projektrealisierungen im Onlinebereich die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens. Wenn wir von Verschiebung der Nutzenkurven sprechen, so geht es nicht nur darum, den Nutzen für die Zielgruppe zu maximieren, sondern auch die Nutzenkurve des Unternehmens so zu verschieben, damit ein Onlineprojekt zum Vermögenswert wird. Eine wesentliche Ursache für die Fehlinterpretation der Ansätze ist vor allem, dass viele Onlineprojekte aus Sicht der Mitarbeiter des Marketings vorangetrieben werden. Dabei ist es doch essenziell wichtig, die Website als Cashflow-Magnet für maximale Nettogewinne und Renditen zu betrachten. Oft werden viel zu leichtfertig wertvolle Gewinne durch vollkommen überflüssige Rabattaktionen für Onlineinteraktivitäten auf der Website verschenkt.

Nachfolgende Graphik zeigt, wie verschwindend gering die Tatsächlichen Schnittmengen werden, wenn man tatsächlich die wirklich relevanten Aspekte im Onlinemarketing betrachtet und auf welch „dünnem Eis“ viele Onlineprojekte geplant und umgesetzt wurden. So ist es kein Wunder, dass die Mehrzahl der Internetportale und Websites weit hinter ihren Möglichkeiten zurückleiben.

Natürlich ist es erstrebenswert, mit einem herausragenden Design in der Onlinewelt vertreten zu sein. Doch wie viel diverse Designelemente wert sind, kann man bereits bedingt durch die zunehmende Zahl mobiler Anwender hinterfragen. Hier steht Content im Vordergrund. Der Erfolg eines Onlineprojektes wird letztendlich in Zahlen gemessen. Der Funnel wird hier vor allem bestimmt durch: Traffic – Konversion – Verkauf – Nettogewinn!
Es ist essenziell für die Unternehmen und Entscheider in den Unternehmen, den Unterschied und die Auswirkungen der Hebel im Onlinebusiness zu kennen, die sich auf den Cashflow auswirken. Gerade der Bereich des Consultings nimmt im Informationszeitalter eine immer wichtigere Rolle, ja eine Schlüsselrolle ein. Nur mit Nachhaltigkeit können Projekte wirklich zielorientiert geplant, realisiert und betreut werden.

Für nachhaltige Projekte benötigt man Consultants, die ganz genau wissen, was die sensiblen wirtschaftlichen Hebelmechanismen sind, an denen man ansetzen muss, um ein Projekt erfolgversprechend anzupacken und umzusetzen. Wenn man dies richtig macht, kann man eine exponentielle Wirkung erzielen.

Letztendlich entscheiden die Qualität der Algorithmen und deren zugrunde liegende Intelligenz, ob es gelingt, die Schnittmengen so zu maximieren, dass das Onlineprojekt letztendlich ein Erfolg wird. Die meisten Projekte scheitern bereits schon im Ansatz.

Weitere Informationen
Weitere Informationen - Ich interessiere mich für weitere Informationen zu diesem Thema | Foto: ©[Bank-Bank@Fotolia]

Sie benötigen weitere Informationen zu diesem Thema oder wünschen den direkten Kontakt zu einem unserer Berater, dann scheuen Sie sich nicht, uns unverbindlich anzufragen. Wir beraten Sie jederzeit gerne.

Jetzt unverbindlich anfragen

13.357 weitere Besucher haben auch folgende Beiträge gelesen

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Gründe, warum das OnlineBusiness keinen Cashflow generiert: Man orientiert sich am Mainstream

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Gründe, warum das OnlineBusiness keinen Cashflow generiert: Man orientiert sich am Mainstream | Foto: ©[Yuri Arcurs@Fotolia] Oft ist es die Angst davor, falsche Entscheidungen zu treffen und Geld zu verlieren. Im Ergebnis dessen verliert man tatsächlich. Entscheider sind nicht selten von der Furcht getrieben, Fehler zu machen, und begnügen sich stattdessen mit Mittelmäßigkeit. Dabei bleibt ihnen meistens der ganz große Erfolg verschlossen. Anstatt etwas zu tun, auch auf die Gefahr hin zu scheitern, geraten sie in die Falle des übermäßigen Analysierens, Abwartens, um dann letztendlich nichts zu tun oder nur das zu tun, was alle tun. Doch wie kann man so besser und erfolgreicher werden als die Mitbewerber am Markt? Ohne Visionen und den Mut, einen großen Schritt zu tun, bewegt man sich auch weiterhin in kleinen Schritten weiter und tritt meist nur auf der Stelle.  

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Gründe, warum das OnlineBusiness keinen Cashflow generiert: Komitees wirken kontraproduktiv

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Gründe, warum das OnlineBusiness keinen Cashflow generiert: Komitees wirken kontraproduktiv | Foto: ©[EpicStockMedia@Fotolia] Vor einiger Zeit traf ich mich mit einem sehr guten Freund aus Kanada in Gyõr (Ungarn) zum Abendessen. Er erzählte mir von einer brisanten Überfahrt mit seiner Yacht nach Bermuda. Nachdem er von den British Virgin Islands startete, schlug die Wetterlage um. Die See war sehr stürmisch. Ohne Topleute in seiner Crew wäre aus einer kritischen Situation ganz gewiss eine lebensbedrohliche geworden. So wie er sich auf die Männer an Bord verlassen konnte, vertraut er auch seinen Mitarbeitern im Unternehmen. Mein Freund ist seit mehr als vierzig Jahren im Print-Business tätig und arbeitet mit allen namhaften Zeitschriften in Ontario zusammen. Zu seinen Kunden gehören auch viele der Tophotels in Toronto. Schließlich gab er mir einen Rat. Er sagte zu mir: "Never trust a committee. It's like lead at your feet when you're pushed into the sea." Das heißt so viel wie: "Vertraue niemals einem Komitee. Es ist wie Blei an deinen Füßen, wenn du ins Meer gestoßen wirst."  

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Aktive und passive Ausgaben

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Aktive und passive Ausgaben | Foto: ©[NAN@Fotolia] Oft sehen die Unternehmen nur die Größe einer Ausgabe und betrachten nur selten, ob diese aktiv oder passiv auf das Unternehmen wirkt. Passive Ausgaben sind diejenigen, mit denen sich das Geld vom Unternehmen weg bewegt und niemals wiederkommt. Aktive Ausgaben können den Unternehmen helfen, Vermögenswerte aufzubauen, die zusätzliche passive Einnahmequellen generieren, die dem Unternehmen zusätzliches Einkommen einbringen können. Dazu muss man jedoch verstehen, was der Unterschied zwischen einem Vermögenswert und einer Verbindlichkeit ist.   

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Geschichten fesseln - Geschichten überzeugen - Geschichten verbinden

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Geschichten fesseln - Geschichten überzeugen - Geschichten verbinden | Foto: ©[Yuri Arcurs@Fotolia] Mit einer interessanten Story grenzt sich das Unternehmen, die Organisation oder ein Produkt wirksam vom Wettbewerb ab, sie gewinnt die Aufmerksamkeit der Kunden und verbreitet sich. Dabei ist es erst einmal für den Erfolg irrelevant, ob die Ursprungsgeschichte stimmt. Viele erfolgreiche Unternehmen erzählen Geschichten, die sich so nie abgespielt haben und dennoch haben sie einen nachhaltigen Eindruck in den Köpfen der Kunden hinterlassen.   

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Wenn Design zum Umsatzkiller wird und den Cashflow ausbremst

Premium-Strategien für Premium-Projekte » Wenn Design zum Umsatzkiller wird und den Cashflow ausbremst | Foto: ©[Yuri Arcurs@Fotolia] Es ist mitunter erschreckend, festzustellen, wie viele Unternehmen und Organisationen sich noch immer von Gestaltern einer Website einer Marschordnung unterordnen, die letztendlich nicht nur unnötig Ressourcen verbraucht, sondern mit der man auch nur mühsam, wenn überhaupt, einen Erfolgstrend in Gang setzt. Die meisten Graphiker bewegen sich mit ihren begrenzten Vorstellungen noch immer in festen Rastern von greifbaren, aber starren Formaten in den Möglichkeiten des letzten oder gar vorletzten Jahrzehnts. Eine zweidimensionale Denkweise limitiert jegliches Potenzial mit verheerenden Folgen. Die Onlinemärkte der Zukunft kann man nicht mit tollen Designs erobern und kontrollieren; hochintelligente Algorithmen werden letztendlich über den wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Wer diesen Ansatz untergräbt wird künftig mit zunehmender Wahrscheinlichkeit einen Blindgänger in der Businesswelt des Internets platzieren.  

  • Premium-Strategien für Premium-Projekte » Gründe, warum das OnlineBusiness keinen Cashflow generiert: Es gibt keine klar definierte finanzielle und gewinnorientierte Zielsetzung
  • Premium-Strategien für Premium-Projekte » Geschichten erzählen
  • Konzept & Planung » Perspektivwechsel
  • Konzept & Planung » Vermögenswertbildung
  • Premium-Strategien für Premium-Projekte » Onlineprojekte sollten immer als Vermögenswert betrachtet werden

  • Sie benötigen weitere Informationen oder Unterstützung ? Kontaktieren Sie uns