Wenn bisher funktionierende Ideen und Strategien in der Krise kollidieren | Foto: ©[Gladwell@Fotolia]

Wenn bisher funktionierende Ideen und Strategien in der Krise kollidieren

Umsatzsteigerung, Wachstum, Produktvielfalt sowie Erweiterung des Dienstleistungs-Portfolio sind oft zielführende Paradigmen in Vertrieb und Marketing.

Mit Ideen und Konzepten einer permanenten Verbesserung von Usability, Webdesign, SEO, Omni-Channel-Marketing und einem bestmöglichen Ranking in den Suchmaschinen arbeiten und optimieren die Unternehmen am Online-Business.

Für die meisten Unternehmen und Organisationen funktionierten diese strategischen Ansätze auch sehr gut. Bisher!

Doch was geschieht, wenn diese beiden Paradigmen in Zeiten einer Rezession kollidieren? Das, was bisher scheinbar ganz gut funktionierte, hat viele Unternehmen nicht wirklich auf die Zukunft vorbereitet.

Von Erfolg verwöhnt und getrieben durch künstlich initiierte Konjunkturprogramme begleitend von einer gefährlichen Niedrigzinspolitik haben sich viele Unternehmen und Organisationen auf weiteres Wachstum und Expansion eingestellt und sind dabei der Illusion verfallen, es gäbe eine Garantie auf dauerhaftes Fortbestehen der Wachstumskurven.

Gruppiert man Unternehmen in "Surviver", "Pricefighter", "Optimizer", "Rule Breaker" und "Game Changer", so sind es die ersten beiden, die bereits schon nach Wochen einer andauernden Rezession in ersthafte Schieflage geraten oder ganz vom Markt verschwinden. Unternehmen und Organisationen, deren Geschäftsmodelle einer permanenten Optimierung unterliegen, verschieben oft nur den Zeitpunkt eines Kollapses, beseitigen aber nur selten die Ursache.

Gerade im Online-Business haben die meisten Unternehmen und Organisationen in den letzten Jahren auf Mainstream-Lösungen gesetzt und darin den Standard für das Geschäft der Zukunft zu sehen.

Mit der Einführung des CIS (Content-Intelligent System) desk.VISION 2014 führen wir Kunden und Projekte mit unseren Programmen "Asset Forming by Artificial Intelligence" und "Forever Smarter" an Online-Modelle der Zukunft heran und setzen dabei auf wirtschaftlich essenzielle Parameter, selbstlernende Algorithmen und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Ziel kann es nicht sein, mit Mainstream-Lösungen im Mainstream zu bestehen. Die strategische Ausrichtung sollte vielmehr darauf ausgelegt sein, sich vom Wettbewerb zu lösen, Vermögenswerte im Unternehmen zu schaffen und passiven Cashflow zu generieren. Doch dazu ist ein Paradigmen-Wechsel erforderlich.

In seinem Buch "Perspektivwechsel - Methoden und Strategien zur Eroberung der Onlinemärkte der Zukunft" beschrieb Thomas Melde, CEO von TurboVision, wie wichtig es ist, sich außerhalb des Mainstreams zu positionieren und mit smarten Systemen, Vermögenswerte im Unternehmen zu schaffen. In Vortragsreihen referierte er zu diesen Themen und hat Unternehmen in ganz Europa beraten. Mitte der letzten Dekade startete TurboVision mit dem Programm "Asset Forming by Artificial Intelligence"(Vermögenswertbildung durch Künstliche Intelligenz).

Schauen wir uns doch einmal die Entwicklung, gerade im Online-Business, der letzten Dekade an. Open-Source-Plattformen, wie Wordpress, wurden zunehmend scheinbar zum Standard im Online-Publishing. Doch Mainstream-Lösungen können niemals die Effizienz einer strategisch und vor allem Asset-basierten Unternehmenslösung erreichen. Eine In- / Output-Lösung, wie sie die meisten Mainstream- und klassischen CMS (Content-Management-Systeme) bieten, funktioniert nur sehr begrenzt, wenn es darum geht, Unternehmen im Online-Business wirklich profitabel aufzustellen.

Erschwerend, vor allem auch in Krisenzeiten, ist, dass klassische Ansätze und Systeme hier nur sehr begrenzt autonom funktionieren. Außerdem ist der Nachteil klassischen Marketings, dass diese Systeme oft nur über einen mittelfristigen Zeitraum ohne aktives Wirken und Controlling durch Mitarbeiter funktionieren. Sind diese Mitarbeiter nun in schwierigen Zeiten mit der Kriesenbewältigung gebunden oder gar in Kurzarbeit oder freigestellt, so fällt die Effizienz vieler Businessmodelle und Shop-Systeme in kürzester Zeit in sich zusammen.

Gerade hier sind ökonomische Kerndaten wie debt/ebitda ratio eine wesentliche Größe für die mathematisch basierte Entwicklung von Strategien und Algorithmen. Wir haben in den letzten Jahren tausende Unternehmen und Entscheider beraten und geschult. Sehr oft stellen wir fest, dass Online-Projekte gerade aus Sicht subjektiver Faktoren wie Design oder Usability betrachtet werden. Dabei sollte der Fokus auf der Verschiebung der Nutzenkurve liegen, der Maximierung von Leads und der Optimierung der Konversion bei gleichzeitiger Asset-Maximierung. Entscheidungen in Vertrieb und Marketing, deren primäre Kenngröße der Umsatz ist, sollten dringend überarbeitet werden. Fragen, die wir häufig Entscheidern aus Vertrieb, Marketing und Online-Business stellen, können nur von wenigen beantwortet werden.

Vielleicht sind aber auch wesentliche Entscheidungen der letzten Jahre von den Abteilungen Management, Vertrieb, Marketing und Online-Business mit verantwortlich, sich zu sehr am Mainstream orientiert zu haben, anstatt das Unternehmen und seine Produkte mit strategischen Lösungen so zu aufzustellen, um es als "rule breaker" oder "game changer" zu positionieren.

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